Es ist zwar schon fast zwei Jahre her, aber ich habe einen Kurzurlaub mit meiner Freundin im Jahre 2006 immer noch in sehr guter Erinnerung. Einer der Gründe, warum ich gerne daran zurückdenke, ist unsere damalige Unterkunft, die Burg Altrathen. Diese relativ kleine und sehr urige Burg befindet sich direkt an der Elbe im Kurort Rathen. Besser gesagt steht die Burg auf einem Felsen oberhalb der Elbe, weshalb man einen fantastischen Blick auf das Elbtal hat. Durch diesen hohen Standort ist das Burghotel und auch die dazugehörige Pension nur durch einen steilen Fußweg zu erreichen, welcher für gesunde Menschen aber nur ein kleineres Problem darstellt.
Neben den gut bis sehr komfortabel eingerichteten Zimmern gibt es eine sehr gute, eher deutsch ausgerichtete Gastronomie. Außer den Tagesmahlzeiten, welche man im Rittersaal einnimmt, ist es auch möglich, sich einen Picknickkorb zusammenstellen zu lassen. Es ist wirklich sehr schön bei einer Wanderung zur Bastei oder einem Ausflug in das 40 km entfernte Dresden optimal verpflegt zu sein.
Falls ich also wieder einen Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz plane, wird die Burg Altrathen meine erste Wahl sein.
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Wanted: Deutsch
Seit einiger Zeit liegt das kostenlose Wochenblatt “Hanse Journal” vor meiner Haustür. Manchmal überkommt es mich und ich nehme eines der Exemplare mit. So auch letzte Woche. Da ich nichts gegen einen lukrativen Nebenjob habe, bin ich gleich mal die Stellenangebote durchgegangen. Und da ist mir diese Anzeige begegnet: “Wanted: Außergewöhnliche people, who dream over the Tellerrand. 040-……”.
Was bitte ist das? Ich weiß es leider nicht. Ich bin zwar ein people, der sometimes over the Tellerrand dreamt, aber außergewöhnlich bin ich nicht. Deshalb habe ich dort auch nicht angerufen. Wer von Euch denkt, dass er außergewöhnlich ist und sich von dieser einzigartigen Anzeige angesprochen fühlt, kann die Telefonnummer gern bei mir erfragen. Dann hätte ich aber auch gern a little Feedback.
Strand in Dänemark
Blick von der Bastei
Überfahrt nach Juist
50.000 für 5
Auf Radio Hamburg läuft im Moment wieder mal ein Gewinnspiel bei dem man für einen ganz bestimmten 5 Euroschein 50.000 Euro absahnen kann. Zusätzlich gibt es alle zwei Stunden die Möglichkeit eine geringere Summe (anfangs 50€) zu gewinnen, wenn man einen 5 Euroschein mit der richtigen Endziffer hat. Was viele nicht wissen – es gibt noch eine weitere Gewinnchance. Dies ist aber nur möglich, wenn man Community-Mitglied ist. Bei Start des Gewinnspiels konnte man noch täglich 500 Euro gewinnen, wenn man die letzten drei Ziffern richtig hatte und der Erste war, der eine entsprechende SMS an Radio Hamburg geschickt hat. Das fand ich okay, mit ein bißchen Glück waren, meiner Meinung, die Chancen nicht schlecht. Also habe ich ein paar Fünfer gesammelt, habe mich täglich bei Radio Hamburg eingeloggt und gehofft. Das habe ich einige Tage durchgehalten. Und dann kommt das Ding, was ich ganz schlecht finde. Plötzlich ändert Radio Hamburg die Spielregeln. Die Community-Mitglieder haben zwar immer noch eine Gewinnchance, die hat aber nichts mehr mit Glück zu tun, sondern einfach damit, dass man das meiste Geld hat. Am Ende des gesamten Gewinnspiels bekommt nämlich derjenige, der die meisten 5 Euroscheine gesammelt hat, 1003,60 Euro. Na toll, ist doch klar, wie das jetzt läuft. Irgendwer wird kurz vor Schluss zur Bank rennen, eine hohe Summe umtauschen und die 1003,60 € abzocken. Naja, wie sagt man, der Teufel scheißt immer auf den grössten Haufen.