Ich habe es hier nie erwähnt, aber seit Mitte Juli 2009, war ich Besitzer eines Samsung Galaxy, welches ich online bei o2 bestellt hatte. Aufgrund diverser Probleme, fehlender Funktionen und der Unwilligkeit von Samsung ein Update anzubieten, habe ich mich vor zwei Wochen entschieden, das Galaxy zurück zu o2 zu schicken. Eine riesige Hilfe dabei war mir das Forum Android-Hilfe.de, in dem es einen ellenlangen Thread zum Thema “Rücktritt vom Kaufvertrag aufgrund fehlender Funktionen” gibt. Ich hatte anfangs noch Bedenken, dass ich mein Galaxy nicht mehr zurück geben kann, da der Kauf schon 9 Monate her war. Aber o2 hat wohl aufgrund massiver Beschwerden eine Rücknahmeaktion gestartet. Und so war es relativ einfach für mich, den Kauf auch nach so langer Zeit zu stornieren. Ich bekomme das Geld zurück und das war es dann mit dem Samsung. Vielen Dank an o2 für diesen Service!
Da ich natürlich nicht ohne Handy leben kann habe ich mir zwischenzeitlich das HTC Desire bestellt. Und was soll ich sagen, es ist einfach nur geil.
Ich habe neulich mal ein wenig aufgeräumt und dabei das gute alte “Empire Earth” in der ersten Version gefunden. Mensch war das geil. Wochenlang habe ich davor gesessen und etliche Völker vernichtet. Um die alten Erinnerungen wieder aufleben zu lassen, habe ich es natürlich gleich installiert. Habe jetzt allerdings nicht mehr wie damals Windows 2000 sondern Windows 7 Home Premium (64bit). Die Installation verlief problemlos, aber “Empire Earth” ließ sich nicht starten. Aber nach einigem fummeln und forschen hat’s dann doch geklappt.
Einfach Rechtsklick auf die Verknüpfung zu “Empire Earth”, auf “Eigenschaften” klicken, dann den Reiter “Kompatibilität” wählen. Hier muss man dann einen Haken bei “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” setzen und dann “Windows XP (Service Pack 2)” auswählen und “OK” klicken.
Um “Empire Earth” dann endgültig zu starten, muss man wieder auf die Verknüpfung rechtsklicken und das Spiel als Administrator ausführen.
So hat es jedenfalls bei mir funktioniert und ich habe wieder etliche Stunden vor dem Rechner verbracht und meine Gegner in Grund und Boden gebombt ;-)
Da mich alpha666 durch seine Blogparade gedanklich in eine für mich sehr schöne Zeit zurückversetzt hat, werde ich hier und jetzt auch seine Fragen beantworten.
- Kannst du dich noch an deinen ersten Musiktonträger (Tonband / LP / MC / CD / mp3 / was-auch-immer) erinnern?
Auf alle Fälle kann ich mich an meinen ersten selbst gekauften Musiktonträger erinnern.
- Wenn Ja – Welcher war dein erster eigener Tonträger?
Das war die LP “The Head on the Door” von The Cure.
- Wann (ungefähr) hast du ihn erworben / erhalten?
Das muss Ende 1989 in einem Plattenladen auf dem Ku’damm in Berlin gewesen sein.
- Existiert der Interpret heute noch?
Ja, vor einem Monat waren sie mal wieder in Hamburg.
- Hörst du den Künstler heute noch (gelegentlich, regelmäßig)?
Ja, ich höre The Cure zwar selten, aber doch immer mal wieder.
- Entspricht dieser Stil im wesentlichen deinem sonstigen Musikgeschmack?
Da ich The Cure immer noch gern höre, entspricht dieser Stil wohl meinem Musikgeschmack, welcher heute aber viel umfangreicher und vielfältiger als damals ist.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich das Album nicht komplett bezahlt habe. Da ich nicht so viel Geld mit hatte, habe ich einfach das Preisetikett abgepult und einen anderen, von einer billigeren Platte, draufgeklebt. Scannerkassen gab´s eben noch nicht überall. ;-)
Es ist zwar schon fast zwei Jahre her, aber ich habe einen Kurzurlaub mit meiner Freundin im Jahre 2006 immer noch in sehr guter Erinnerung. Einer der Gründe, warum ich gerne daran zurückdenke, ist unsere damalige Unterkunft, die Burg Altrathen. Diese relativ kleine und sehr urige Burg befindet sich direkt an der Elbe im Kurort Rathen. Besser gesagt steht die Burg auf einem Felsen oberhalb der Elbe, weshalb man einen fantastischen Blick auf das Elbtal hat. Durch diesen hohen Standort ist das Burghotel und auch die dazugehörige Pension nur durch einen steilen Fußweg zu erreichen, welcher für gesunde Menschen aber nur ein kleineres Problem darstellt.
Neben den gut bis sehr komfortabel eingerichteten Zimmern gibt es eine sehr gute, eher deutsch ausgerichtete Gastronomie. Außer den Tagesmahlzeiten, welche man im Rittersaal einnimmt, ist es auch möglich, sich einen Picknickkorb zusammenstellen zu lassen. Es ist wirklich sehr schön bei einer Wanderung zur Bastei oder einem Ausflug in das 40 km entfernte Dresden optimal verpflegt zu sein.
Falls ich also wieder einen Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz plane, wird die Burg Altrathen meine erste Wahl sein.
Schönes, Unschönes, Kurioses und Nerviges