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Mein erster Musiktonträger – Blogparade

Da mich alpha666 durch seine Blogparade gedanklich in eine für mich sehr schöne Zeit zurückversetzt hat, werde ich hier und jetzt auch seine Fragen beantworten.

  1. Kannst du dich noch an deinen ersten Musiktonträger (Tonband / LP / MC / CD / mp3 / was-auch-immer) erinnern?
    Auf alle Fälle kann ich mich an meinen ersten selbst gekauften Musiktonträger erinnern.
  2. Wenn Ja – Welcher war dein erster eigener Tonträger?
    Das war die LP “The Head on the Door” von The Cure.
  3. Wann (ungefähr) hast du ihn erworben / erhalten?
    Das muss Ende 1989 in einem Plattenladen auf dem Ku’damm in Berlin gewesen sein.
  4. Existiert der Interpret heute noch?
    Ja, vor einem Monat waren sie mal wieder in Hamburg.
  5. Hörst du den Künstler heute noch (gelegentlich, regelmäßig)?
    Ja, ich höre The Cure zwar selten, aber doch immer mal wieder.
  6. Entspricht dieser Stil im wesentlichen deinem sonstigen Musikgeschmack?
    Da ich The Cure immer noch gern höre, entspricht dieser Stil wohl meinem Musikgeschmack, welcher heute aber viel umfangreicher und vielfältiger als damals ist.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich das Album nicht komplett bezahlt habe. Da ich nicht so viel Geld mit hatte, habe ich einfach das Preisetikett abgepult und einen anderen, von einer billigeren Platte, draufgeklebt. Scannerkassen gab´s eben noch nicht überall. ;-)

asiatischer Liefersevice

Anscheinend haben asiatische Imbissbesitzer ein kleines Problem mit der deutschen Sprache. Nur ein paar Kilometer vom Nudelimbiss entfernt, ebenfalls in der Wandsbeker Chaussee, ist mir dieser Imbiss aufgefallen. Zusätzlich zu dem Deppenleerzeichen zwischen “ASIA” und “IMBISS” fehlt dort doch noch ein Buchstabe. Es ist ja bekannt, dass Asiaten ein kleines Problem mit dem R haben. Aber ich dachte, dies bezöge sich nur auf die Aussprache. Naja, dann gibt es in Hamburg eben einen ASIA IMBISS LIEFERSEVICE.

Asia Imbiss Liefersevice

Gerade wenn man eine Sprache nicht so gut beherrscht, kann ich es nicht verstehen, dass man wenigstens bei der Eigenwerbung nicht den Duden zur Hand nimmt. Wahrscheinlich haben die Imbissbetreiber einfach mal nach “Liefersevice” gegoogelt. Und siehe da, es gibt über 30.000 Treffer. Na, dann muss es wohl stimmen.

Teure Nudel

Gestern, nach unserer Mittagspause, kommen mein Kollege und ich an einem kleinen Chinaimbiss in der Wandsbeker Chaussee vorbei. Und fast gleichzeitig brechen wir beide in Gelächter aus. Da gibt´s doch tatsächlich eine “Nudel ab 2,60 €“. Wir fanden es echt schade, dass wir schon in einem anderen Chinaimbiss gegessen hatten. So eine vergoldete Nudel hätten wir gern mal gesehen. Vielleicht ja in der nächsten Mittagspause.

Nudel ab 2,60 Euro

Standort

Morgens Eine, abends Eine

Morgens Eine, abends EineNach einigen Problemen bei der Orthopädensuche wurde ich wegen meiner Rückenschmerzen von meiner Hausärztin Frau Ehnert behandelt. Danach bin ich zur Schloßapotheke gegangen, um mir die verschriebenen Tabletten (Diclofenac) zu holen. Die Apothekerin sagte, dass ich jeweils morgens und abends eine Tablette nehmen soll und fragte mich, ob sie das auch nochmal auf die Packung schreiben soll. Aus irgendeinem Grund bejahte ich und die Apothekerin hantierte daraufhin mit der Tablettenpackung rum. Ich habe dann die Schachtel eingepackt und bin gegangen.

Heute fiel mir die kleine Begebenheit wieder ein und, obwohl ich die Einnahmetermine noch kannte, suchte ich nach dem Hinweis der Apothekerin. Mir fiel bei der Suche ein kleiner, weißer Aufkleber auf, der mit “1-0-1-0″ beschriftet war. Ich suchte weiter nach dem Einnahmehinweis und dabei ging mir langsam ein Licht auf. Dieser “1-0-1-0″-Aufkleber, das war der Hinweis, den ich suchte. Die erste Zahl steht wohl für morgens, die Zweite für mittags, die Dritte für abends und die Vierte für nachts. Jedenfalls könnte ich mir das so erklären und es würde mit dem mündlichen Hinweis “Morgens Eine, abends Eine” zusammenpassen.

Aber wie schlecht ist das denn? Mit “1-0-1-0” können doch wohl nur Ärzte, Apotheker und andere Wissende auf Anhieb etwas anfangen. Wäre ich vergesslich oder irgendwie verwirrt gewesen, ich wäre aufgeschmissen. Ich hätte noch nicht mal geahnt, dass sich hinter “1-0-1-0″ die tägliche Dosierung verstecken könnte. Es wäre doch besser, wenn man eindeutige und auch für Normalbürger verständliche Dosierungsanleitungen verwenden würde.

Schmerzen werden erst in 14 Tagen behandelt

Seit einigen Tagen habe ich mal wieder Rückenschmerzen. Nicht besonders stark, aber doch so unangenehm, dass ich nicht länger als zehn Minuten in einer Position sitzen kann. Das ist besonders schlecht, wenn man einen Bürojob hat oder viel Autofahren muss. Da musste mal wieder ein Arzt ran. Also rufe ich in der orthopädischen Praxis von Hans-Ulrich Schmidt an, bei dem ich zuletzt in Behandlung war.

Hier mein Gedächtnisprotokoll:

orthopädische Praxis: “Praxis ….., Guten Tag”
Ich: “Guten Tag, haben sie heute oder morgen noch einen Termin frei. Ich habe Rückenschmerzen.”
orthopädische Praxis: “Nein, leider nicht. Erst ab dem 17.03. wieder. Waren sie schon mal Patient bei uns?”
Ich: “Ja”
orthopädische Praxis: “Wie ist denn Ihr Name?”
Ich dachte: ‘Wieso will sie denn meinen Namen wissen? Ist doch eh kein Termin frei.’
Ich nenne meinen Namen. Dann höre ich am anderen Ende Tastaturgeklapper und eine Nachfrage, wie mein Name genau geschrieben wird. Nachdem die Arzthelferin meinen Akte in ihrem Rechner gefunden hatte, sagte sie: “Nein, wir haben wirklich keinen Termin frei. Erst wieder am 17.03.”

Nun frage ich mich, was denn die Arzthelferin in Ihrem Rechner nachgeschaut hat? Das Gespräch war doch eigentlich schon erledigt. Die Praxis hat keinen Termin mehr frei und fertig. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der denkt, dass die Dame schnell geprüft hat, ob ich privat versichert bin. Wahrscheinlich wäre dann plötzlich ein Termin für heute möglich gewesen. Aber da ich ja nur bei der TKK versichert bin, habe ich Pech gehabt.

Ich habe es dann noch bei drei anderen orthpädischen Praxen versucht – mit ähnlichen Ergebnissen. Erst die Frage nach der Krankenkasse und dann die Antwort, dass der früheste Termin erst in 14 Tagen frei wäre. Und Neupatienten kommen erst in 4 Wochen dran.

Naja, ich habe es dann aufgegeben, einen Orthopäden zu finden und bin einfach zu meiner Hausärztin Cornelia Ehnert gegangen. Dort wurde ich, trotzdem ich Kassenpatient bin, innerhalb von 15 Minuten behandelt und bekomme nun eine entsprechende Therapie für meinen Rücken. Danke, Frau Ehnert.

Reaktion auf nervige Preisaufkleber

Vorgestern habe ich einen Beitrag über nervige Preisaufkleber geschrieben und versprochen, Euch über die Reaktion von Weiland auf meine E-Mail zu informieren. Das möchte ich hiermit tun, denn bereits gestern kam eine Antwort.

Zunächst aber meine E-Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute wollte ich im Weiland-Buchhaus im Wandsbek Quarree ein Hörbuch für meine Freundin kaufen. Da ich noch nicht wusste, welches es sein sollte, wollte ich mir die CD-Beschreibungstexte durchlesen. Dies war aber häufig nicht möglich, da die Beschreibungen mit relativ großen Preisaufklebern überklebt waren. Natürlich hätte ich eine der Verkäuferinnen bitten können, mir es zu ermöglichen, die Texte lesen zu können. Da sie aber mit anderen Kunden beschäftigt waren, hätte mir das zu lange gedauert, zumal es sich nicht nur um ein Hörbuch handelte.
Beinahe hätte ich die Aufkleber selber abgezogen, habe dann doch darauf verzichtet, da ich nicht weiß, ob dies erlaubt ist.
Meine Anregung: Es wäre super, wenn die Preisaufkleber so befestigt werden, dass die Beschreibungen gut gelesen werden können. Schließlich sind dies ja auch irgendwie Werbetexte. Die Chance, dass ich ein Hörbuch gekauft hätte, wäre jedenfalls deutlich größer gewesen.
Mit freundlcihen Grüßen,
M… L…

Und hier die Antwort:

Sehr geehrte Frau L…,

Tatsächlich kleben die Etiketten oft auf dem Klappentext, trotz unserer mehrfachen Bitte bei unserem zentralen Wareneingang. Ich werde dies zum Anlaß nehmen, erneut auf eine umsichtigere Handhabung der Etiketten hinzuwirken.

Wußten Sie schon, daß Sie mit dem Hörbuch einfach an die Abhörstation gehen und durch Scannen ebendieses Etiketts eine Hörprobe abrufen können?

Mit freundlichen Grüßen,

J… B…

Tatsächlich kannte ich die Abhörstationen noch nicht. Trotz dieser Möglichkeit hoffe ich, dass Weilands zentraler Wareneingang die Preisetiketten in Zukunft besser platziert. Ich werde bestimmt in nächster Zeit wieder mal bei Weiland vorbeischauen und mir die CDs und Hörbücher genau anschauen ;-)

Deppen feiern Deppen-Feste

Letzten Sonnabend habe ich Tinas Artikel über den Plenk gelesen. Darin wird auch kurz das Thema “Deppenbindestrich” angeschnitten. Und prompt begegnen mir am Tag darauf zwei dieser Exemplare. Obwohl ich auch nicht der Sicherste in Sachen Rechtschreibung bin, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, Familienfeiern und Betriebsfeste mit Bindestrich zu schreiben.

Deppenbindestrich

Interessant ist, dass auf der, zu diesem Restaurant gehörenden Internetseite auf die Deppenbindestriche verzichtet wird – naja, jedenfalls im Text.

Preisaufkleber nerven

Preisaufkleber auf CDHeute war ich in der Weiland-Buchhandlung im Quarree Wandsbek, um ein Hörbuch für meine Freundin zu kaufen. Da ich noch etwas planlos war, wollte ich mir die Beschreibungen auf der Rückseite durchlesen. Leider war das nur bei den wenigsten CDs möglich. Auf den anderen klebten große Preisaufkleber direkt auf den Texten. Das half mir natürlich gar nicht bei der Auswahl und hat mich ganz schön genervt. Ich kann es echt nicht verstehen, dass ein Unternehmen etwas verkaufen möchte, und dann die Werbebotschaften, denn nichts anderes sind die Beschreibungstexte, einfach unlesbar macht. Ich hätte natürlich die Verkäuferinnen um Hilfe bitten können, da aber alle mit anderen Kunden beschäftigt waren, habe ich darauf verzichtet und bin ohne Hörbuch abgezogen.

Ich habe mein Erlebnis eben Weiland per Mail mitgeteilt. Ich bin gespannt auf die Reaktion und werde Euch natürlich darüber informieren.

Update (28.02.08): hier die Reaktion von Weiland.

Radio Hamburg – Alles for free

Während meiner Arbeitszeit höre ich recht häufig Radio Hamburg. Was mir schon seit langer Zeit richtig auf den Keks geht, ist die übermäßige Benutzung des Ausdrucks “for free”. Fast alles, was Radio Hamburg verschenkt oder sonstwie kostenlos unter die Leute bringt, ist for free. Im Moment wird diese Phrase wieder sehr exzessiv beim 50000-für-5-Gewinnspiel benutzt. Aber auch auf der Radio-Hamburg-Seite gibt es Pizza for free, Eintritt for free oder, was ich ganz übel finde, Tix for free. Es mag ja sein, dass Radiosender immer sehr jugendlich und im Trend sein müssen, aber etwas Abwechslung täte auch mal gut.

Und hier noch eine kleine Hilfe für die Radio-Hamburg-Moderatoren: Leo